Nubert AW-880 nuBox Manual de Usario
Nubert
Altavoz de subgraves
AW-880 nuBox
Lee a continuación 📖 el manual en español para Nubert AW-880 nuBox (2 páginas) en la categoría Altavoz de subgraves. Esta guía fue útil para 10 personas y fue valorada con 4.5 estrellas en promedio por 2 usuarios
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Aufstellung und Anschluss NUBERT Aktiv-Subwoofer AW-880 SE
Aufstellung:
Durch seine gewaltigen Kraftreserven und durch die weit über-
durchschnittlichen Klangqualitäten ist der AW-880 sowohl für
den Einsatz in Dolby-Surround-Anlagen als auch für hochwerti-
ge HiFi-Systeme geeignet. Obwohl er nicht gerade ein zierli-
ches „Möbelstück“ ist, sollte er aus akustischen Gründen zwi-
schen den Hauptlautsprechern aufgestellt werden. (Wenn zwei
Subwoofer eingesetzt werden, kann auch die Aufstellung in den
vorderen Raumecken oder links und rechts neben dem Hör-
platz vorteilhaft sein.)
Um den direkten „Körperkontakt“ zum Fußboden zu unterbre-
chen, empfehlen wir die Verwendung von federnden Boxenfü-
ßen (z.B. „Speaker-Pucks“) oder anderen elastischen Unterla-
gen. Gut eignen sich beispielsweise auch vier Tennisbälle.
Die Fernbedienbarkeit ist nur dann gewährleistet, wenn Sicht-
kontakt zum vorderen Bedienfeld besteht.
Der Tieftöner ist mit einem Doppelmagneten ausgerüstet und
magnetisch abgeschirmt. Dadurch ist eine Aufstellung direkt
neben dem Fernsehgerät zulässig. Die typischen Störungen
von Bildröhren durch Magnetfelder (Farbunreinheiten, geomet-
rische Verzerrungen oder flackerndes Bild) treten auch bei sehr
empfindlichen Fernsehern nicht auf, wenn man einen Sicher-
heitsabstand von etwa 10 cm einhält. (Ohne Abschirmung wäre
der Mindestabstand ca. 1m.)
Akustisch ist es meist vorteilhaft, wenn der AW-880 nicht genau
in der Mitte (zwischen linker und rechter Seitenwand des Rau-
mes) positioniert ist. Auch wenn eine asymmetrisch angeordne-
te Box zunächst „emotionell unangenehm“ erscheinen kann, ist
solch eine Aufstellung akustisch meistens besser, weil sich da-
durch die Raumresonanzen weniger stark entwickeln können.
Auch wenn es in den Aufstellhinweisen manch anderer Herstel-
ler empfohlen wird, sollte ein einzelner Subwoofer nur im „Not-
fall“ in „irgendeiner Ecke“ oder „hinter dem Sofa“ Platz finden.
Der Bass ist dadurch zwar kräftiger, aber regt dann den Raum
stärker zum Dröhnen an.
Bei Einsatz zweier AW-880 werden die Bässe gleichmäßiger im
Raum verteilt. Dann ist oft auch eine Aufstellung außerhalb der
Hauptlautsprecher-Verbindungslinie günstig; - in diesem Fall
dann eventuell sogar in den vorderen Raumecken.
In manchen Räumen bekommt man sehr gute Ergebnisse bei
Aufstellung der 2 Woofer links und rechts vom Hörplatz.
Weil es oft ein mühseliges Unterfangen ist, einen (oder mehre-
re) Subwoofer im Pegel und im Gesamtfrequenzgang perfekt
an die Hauptlautsprecher anzupassen, sind die Nubert-Sub-
woofer sowohl in der Lautstärke als auch in der oberen Grenz-
frequenz fernbedienbar.
Anschlussmöglichkeiten:
Wenn der AW-880 zusätzlich zu bereits aufgebauten Anlagen
angeschlossen wird und die Hauptlautsprecher nicht durch den
Subwoofer vom Tiefbass abgekoppelt werden sollen, gibt es
drei Anschlussmöglichkeiten:
1. In Verbindung mit einem Surround-Verstärker vom Tiefton-
kanal-Ausgang „Sub Pre Out“ (bzw. LFE) ein Mono-Cinch-
Kabel zu einer der beiden Buchsen „LINE IN“ führen. (Da
dieser Bass-Ausgang bereits durch den Receiver „gefiltert“
ist, bekommt man mit dem „FREQUENCY“ - Regler des AW-
880 am rechten Anschlag das Ergebnis, das der Menü-
Darstellung des Receivers entspricht und auch gut mit THX-
Satelliten harmoniert; - in der Nähe des linken Anschlages
kann man jedoch „subjektiv besonders tiefe“ Bässe einstel-
len). Bei zu geringem Signalpegel kann die Empfindlichkeit
des Woofers durch einen „Y-Adapter“ (von „LINE IN links“
nach „rechts“) um 6 dB erhöht werden.
Weil das LFE-Signal vom Bassmanagement vieler Surround-
Receiver recht steil gefiltert und damit „hörbar langsamer“ wird,
kann es – vor allem für DVD-Audio – sinnvoll sein, trotz vorhan-
denem LFE-Ausgang die Anschlussvariante 2. zu wählen!
2. Den Vorverstärker-Ausgang der vorderen Hauptkanäle (falls
vorhanden) mit einem Stereo-Cinch-Kabel an die AW-880
Eingangsbuchsen „LINE IN“ anschließen. - Dann ist beim zu-
gehörigen Surround-Receiver darauf zu achten, dass der
„Tiefbass-Kanal“ auch wirklich auf die Hauptkanäle aufge-
schaltet wird. (Im Bildschirmmenü, bzw. der Grundeinstellung
des Receivers.) Dabei bekommen die Verstärker-Endstufen
für die Surround- Hauptkanäle das gleiche Signal, das auch
zum AW-880 geleitet wird. – Bei HiFi- Vor- und Endverstär-
kern mit nur einem Vorverstärker-Ausgangs-Buchsenpaar
benötigt man für diesen Anschlussfall einen oder zwei
„Cinch-Y-Adapter“ (Stereoausführung), um das Signal für
den Subwoofer abzuzweigen.
3. Parallel zu den Hauptboxen (bzw. an den Lautsprecher-
klemmen „Speakers B“ des Leistungsverstärkers) je ein,
(problemlos auch sehr dünnes, ungeschirmtes) Lautspre-
cherkabel an die Eingänge „HI LEVEL IN“ anklemmen. Auf
die richtige Polung dieser Kabel achten.
Wenn die Satelliten-Lautsprecher „vor zerstörerischem
Tiefbass“ geschützt werden sollen, gibt es eine „saubere“
und eine weniger saubere Anschlussweise.
Zuerst die „saubere Methode“: Wenn man einen Verstärker besitzt,
bei dem man den Vorverstärkerausgang vom Eingang der End-
stufe trennen kann, hat man die Möglichkeit, hier die „Hoch-
pass-Filter“ des Subwoofers einzufügen (mit 2 Stereo-Cinch-
Kabeln). Das Vorverstärker-Signal der beiden Hauptkanäle wird
mit den Cinch-Buchsen „LINE IN“ des AW-880 verbunden. Das
Signal, das von den Buchsen „LINE OUT“ geliefert wird, ist um-
schaltbar und fällt unter 80 oder 40 Hz mit 12 dB pro Oktave ab
und wird zum Eingang der Endstufe für die Hauptlautsprecher
geleitet. - So werden die Hauptlautsprecher spürbar entlastet;
dabei ist die Impulsneutralität dieses Signals deutlich besser als
es die (steilere) Filterung im Bassmanagement von Surround-
Receivern üblicherweise zulässt.
Die weniger saubere Methode: Die Anschlüsse „HI LEVEL IN“ und
„HI LEVEL OUT“ bieten auch die Möglichkeit, mit dem Laut-
sprecherkabel vom Verstärker zum AW-880 und dann weiter zu
den Hauptboxen zu gehen. Im Sub-Modul sind für diesen Fall
zwei Koppelkondensatoren (als 6 dB-Weiche) eingebaut, mit
denen die tiefen Frequenzen der Hauptboxen (unterhalb etwa
80 Hz) reduziert werden. - Leider lässt sich für diese An-
schlussart kein optimiertes „Universal-Bassfilter“ realisieren,
weil die technischen Unterschiede bei der Vielfalt der in Frage
kommenden Hauptlautsprecher zu groß sind. Je nach Qualität
und Eigenschaften dieser Boxen kann es zu Phasendrehungen
und etwas unpräzisem Klang in deren „höherem Bassbereich“
kommen. Bei kleineren Boxen überwiegen trotzdem meistens
die Vorteile, weil ein „etwas hohler“ Klang einer Kleinbox im Zu-
sammenspiel mit dem AW-880 besser „zugedeckt“ wird als ein
(bei großen Lautstärken) verzerrter oder gar „anschlagender“
Bass ohne diese Abtrennung.
Grundeinstellung der Regler und Schalter:
Anmerkung: Ausführlichere Beschreibungen und die
„Eichskala“ des Volume-Reglers sind auf dem gesonder-
ten Info-Blatt für das Subwoofer-Modul zu finden.
Mit dem Schiebeschalter „ON / AUTO / OFF“ wählt man „stän-
dig eingeschaltet“, „automatische Einschaltung beim ersten
Musik-Signal“ und „ausgeschaltet“. Die Leistungsaufnahme im
Standby-Betrieb ist mit unter 4 Watt sehr gering. Wenn eine
vollständige Trennung vom Netz gewünscht wird, kann man
den Power-Wippschalter des SM-Moduls betätigen. Praktischer
ist jedoch die Verwendung eines fernbedienbaren Hauptnetz-
schalters oder einer Zeitschaltuhr. (Diese Hauptschalter können
natürlich auch die gesamte Anlage schalten.)
VOLUME, FREQUENCY und PHASE:
Suchen Sie das beste Klangbild des AW-880 in Verbindung mit
großen Standboxen oder größeren Satelliten zunächst mit dem
FREQUENCY-Regler am linken Anschlag.
Mit kleinen Satelliten (deutlich unter 10 Liter) beginnt man eher
in der Stellung „10Uhr“ des FREQUENCY-Reglers.
Im Zusammenspiel mit größeren Boxen und mit dem Eingang
„HI LEVEL IN“ steht der „PHASE“-Regler im Normalfall in Stel-
lung „180 Grad“, wenn der Hörabstand zu den Satelliten und
zum Woofer etwa gleich groß ist. Mit kleinen Satelliten oder bei
Betrieb mit dem Eingang „LINE IN“ muss man die Reglerpositi-
on herausfinden (wie später beschrieben).
Als Anhaltspunkt geben wir im Zusammenspiel mit unserer nu-
Box 311 als Satellit folgende Grundeinstellung an, die meis-
tens gute Ergebnisse liefert, wenn der AW-880 auf der Verbin-
dungslinie zwischen den Satelliten steht:
Phase-Regler: 180 Grad, FREQUENCY-Regler: „9 Uhr“,
VOLUME-Regler: 1 bis 1.5 Skalenpunkte unter der Mitte.
Diese Einstellungen beziehen sich auf Anschluss an den
Klemmen „HI LEVEL IN“. - (Die nuBox 311 hat 85 dB Wir-
kungsgrad (1 W / 1 m).
Bei Satelliten mit höherem Wirkungsgrad (wie beispielsweise
nuBox 381) sollte der VOLUME-Regler höher eingestellt wer-
den. - Für 2.5 dB Unterschied etwa um einen Skalenpunkt.
Für den Eingang „LINE IN“ kann man einen so einfachen Tipp
nicht geben, da praktisch jeder Endverstärker einen anderen
Verstärkungsfaktor hat und deshalb eine jeweils andere
VOLUME-Stellung am AW-880 benötigt wird.
Der Frequency-Regelbereich vom „linken Anschlag“ bis etwa
„Mitte“ ist für hochwertige HiFi-Wiedergabe und Surround-
Systeme hoher Klangqualität mit sehr tiefem Bass gedacht.
Der Regelbereich „oberhalb der Mitte“ ist für sehr kleine Satelli-
ten gedacht. Wenn man in dieser Stellung des Frequency-
Reglers größere Satelliten-Boxen verwendet, ist zwar eine
deutlich höhere Maximal-Lautstärke erzielbar, - dann kann der
obere Bassbereich aber etwas „eingedickt“ wirken.
•
Vorgehensweise bei Lautsprechern mit unbekann-
tem Wirkungsgrad:
Gehen Sie mit dem PHASE-Regler in Stellung „180 Grad“
und den FREQUENCY- und VOLUME - Reglern in Stellung
„9 Uhr“ langsam auf die Lautstärke, die subjektiv die Haupt-
Lautsprecher Ihrer Anlage nennenswert größer erscheinen
lassen! - Anmerkung für Eingang „LINE IN“: Falls die Endstu-
fe für die Hauptlautsprecher „invertierend“ arbeitet (manchmal
aus den Technischen Daten zu entnehmen), ist das beste Er-
gebnis meist bei „PHASE 0 Grad“. - Invertierende Endver-
stärker sind aber eher selten.
•
•
•
Gehen Sie mit der Lautstärke wieder zurück und stellen Sie
den FREQUENCY-Regler etwa in die mittlere Position. -
Dann wieder die Lautstärke langsam aufdrehen.
Jetzt können Sie den Klangunterschied schon etwas ein-
schätzen und zwischen diesen beiden Einstellungen einen
guten Mittelwert finden. Am linken Anschlag des Reglers
"FREQUENCY" bekommt man die „relativ tiefsten“ Bässe; -
bei anderen Stellungen ist dafür die Maximal-Lautstärke hö-
her. - Meistens wird das optimale Klangbild in Zusammenar-
beit mit großen Hauptlautsprechern in der Nähe des linken
Anschlages am FREQUENCY-Regler erreicht; - manchmal
auch bis Position „9 Uhr“.
Machen Sie dann die gleiche Prozedur noch mal mit dem
PHASE-Regler 0 Grad (auf der Rückseite des AW-880). - Die
richtige Stellung des Reglers ist die, in der sich die Bässe
wärmer und angenehmer präsentieren. (Dieser Klang-
unterschied kommt von der Phasenlage und der Aufstellung
der Haupt-Lautsprecher relativ zum Woofer!)
Wenn zwei oder mehr Subwoofer gleichen Typs im einem
Raum laufen, sollten die Phase-Regler (bei gleichem Hörab-
stand) gleich oder um bis zu 90 Grad unterschiedlich eingestellt
sein; - dabei kann man die Raum-Resonanzen teilweise „über-
listen“.
Wenn der AW-880 zusammen mit Subwoofern anderen Typs
betrieben wird, muss die Position der jeweiligen Phase-Schalter
oder -Regler in mühseliger Feinarbeit herausgefunden werden.
Ein HiFi-Fan hat dabei stets das „Klangziel“ sehr großer,
neutraler Standboxen vor Augen. - Bei Surround-Fans do-
miniert meist der Wunsch nach tollen Effekten. Der AW-880
kann beides.
Mit dem Softclipping-Schalter in Stellung „OFF“ lassen sich
die höchsten Lautstärken erreichen.
Die in Videofilmen und in manchen CDs gelegentlich vorkom-
menden „Bass-Attacken“ können bei extremen Lautstärken
aber zum Übersteuern des Leistungsverstärkers führen. Mit
dem Schalter in Stellung „ON“ verliert man zwar etwas Leis-
tung, aber die „kratzenden Geräusche“, die eine Endstufe bei
Übersteuerung üblicherweise produziert, werden dann wirksam
vermindert. Die große effektive Membranfläche des Tieftöners
von 490 cm² und seine dabei zuverlässig beherrschbare Maxi-
malamplitude von über 25 mm ermöglichen beim AW-880 mit
Schalterstellung „Softclipping ON“ einen Betrieb ohne die Ge-
fahr, dass die Membran des Basslautsprecher-Chassis „an-
schlagen“ kann! Der Membranhub erreicht jedoch nur bei ex-
tremen Passagen (und Frequenzen um 15 Hz) mehr als 20
mm.
Einige Grundlagen und Konstruktions-Details:
In geschlossenen Räumen breiten sich tiefe Töne so aus, dass
unterschiedlich bassintensive Bereiche im Raum unvermeidbar
sind. - Ein „idealer“ Subwoofer müsste aus mehreren Modulen
bestehen oder sehr große Abmessungen haben, um folgende
Forderungen perfekt zu erfüllen:
1. Er sollte den tieffrequenten Schall über eine sehr große Flä-
che oder an mehreren Stellen an den Raum ankoppeln, um
stehenden Wellen weniger Chancen zu bieten; - (das bringt
gleichmäßigere Ausbreitung im Raum).
S. 2
2. Er sollte eine niedrige untere Grenzfrequenz haben; - das ist
jedoch bei vorgegebenem Volumen leichter mit kleineren !!
Membranflächen zu erreichen; - oft reicht dann aber der ma-
ximale Schalldruck nicht mehr aus!
3. Er sollte einen hohen Schalldruck im Tiefbassbereich liefern
können. - Dazu muss die Membranfläche (oder die Maximal-
Amplitude der Membranen) vergrößert werden.
Eine Vergrößerung der Membranfläche erfordert aber für glei-
chen Schalldruck entweder eine proportionale Erhöhung des
Gehäuse-Volumens oder „drastisch höhere“ Verstärkerleistung
für den gleichen Tiefbass-Pegel.
Man sieht also, dass Subwoofer, die in Wohnräumen noch
halbwegs unauffällig unterzubringen sind, einen Kompromiss
darstellen müssen.
Durch die umschaltbare untere Grenzfrequenz ist der AW-880
jedoch für zwei Anwendungsarten optimierbar: Er ist in Stellung
„Low Cut 30 Hz“ auf sehr hohen Schalldruck mit niedrigen
Verzerrungen ausgelegt. Die Strömungsgeräusche an seinem
Bassreflexrohr sind dann extrem gering und auch bei größten
Lautstärken kaum wahrnehmbar.
Mit Schalterstellung „Low Cut 20 Hz“ erzielt man einen extre-
men Tiefgang, der in dieser Volumen- und Preisklasse wohl
einzigartig sein dürfte. Diese Position ist für etwas geringere
Lautstärken gedacht, weil bei solch extrem tief reichendem
Bass (23 Hz ohne jeden Abfall) und höheren Pegeln sehr große
Membran-Auslenkungen (bis etwa 25 mm) auftreten.
Das dickwandige Gehäuse ist mit aufwändigen und strömungs-
optimierten Innenverstrebungen versehen, um mechanischen
Schwingungen und Dröhngeräuschen vorzubeugen.
Für Surround-Anlagen der absoluten Spitzenklasse oder ent-
sprechend hochwertige professionelle Beschallungsanlagen
empfiehlt sich die Verwendung von zwei AW-880 oder AW-
1000, die dann noch gleichmäßigere Schallausbreitung im
Raum und fast endlose Pegelreserven bieten.
Noch eine Anmerkung zum technischen Aufwand:
Man könnte auch mit weniger aufwändigen Konstruktionen “auf
den ersten Blick“ extremen Tiefgang erreichen:
- wenn man bei höherem Schalldruck mit einer lautstärkeab-
hängig variablen Übergangsfrequenz die untere Grenzfrequenz
stark ansteigen lässt.
(Dabei wird bei geringen Leistungen die Einsatzfrequenz recht
tief gelegt, um sie mit steigender Lautstärke dann z. B. von 40
auf 80 Hz wandern zu lassen.)
Frequenzgang-Messungen werden meist mit 1 oder 2 Watt
durchgeführt. Bei so kleinen Leistungen wird messtechnisch
dann ein „tiefer“ Bass festgestellt, der klanglich jedoch nur bei
geringen Lautstärken nachvollzogen werden kann.
Bei mittleren und hohen Leistungen und bei starken Bass-
Impulsen kommt aber „nichts rüber“, weil hier abgeregelt wird! -
Wenn die (messtechnisch vorhandenen) tiefen Frequenzen gar
nicht mehr abgestrahlt werden und die unterste Oktave fehlt, ist
der Klangeindruck enttäuschend. - Außerdem ist die eigentlich
gewünschte „stabile Basis“ des Klangbildes dann ständig in
Bewegung. –
Bei kleinen Subwoofern, die sehr leise betrieben werden, kann
diese Funktion ganz sinnvoll sein, bei sehr hohen Ansprüchen
an die Klangqualität überwiegen (unserer Meinung) jedoch die
Nachteile.
Häufig werden Subwoofer zu laut eingestellt!
Nun also viel Spass mit Ihrem neuen Subwoofer - und nehmen
Sie vielleicht etwas Rücksicht auf Ihre Nachbarn!
Technische Daten nuBox AW-880 Günther Nubert
Musik / Sinus – Leistung mit eingebautem Lautsprecher:
An einem Lastwiderstand von 4 Ohm: 260 Watt / 210 Watt an 4 Ohm
200 Watt / 170 Watt an 4 Ohm
Anmerkung: mit eingebautem Lautsprechersystem ist die Sinus-Leistung wesentlich höher als an einem Lastwiderstand von 4 Ohm.- Wir sind bei
Verstärkern für HiFi-Hauptlautsprecher keine Freunde von „Musikleistungs-Angaben“, aber bei Subwoofern ist es anders: Lautsprecherchassis
arbeiten im Tiefbassbereich in der Nähe der Resonanzfrequenz und haben dann wesentlich höhere Widerstände und eine geringere Stromauf-
nahme als übliche Lautsprecherboxen oberhalb 100 Hz; - deshalb ist bei Subwoofern die „Musikleistung“ die realistischere Angabe.
Frequenzgang: 20 bis 52 Hz (- 3 dB) Frequency „links“, Low Cut „20 Hz“
29 bis 52 Hz (- 3 dB) Frequency „links“, Low Cut „30 Hz“
29 bis 120 Hz (- 5 dB) Frequency „rechts“, Low Cut „30 Hz“
Eingangs-Empfindlichkeit (für 150 W / >40Hz): Line In: 110 mV / li + re 55 mV, High Level: 1.8 V / 0.9V
Eingangs-Impedanz Line In: / Innen-Widerstand Line Out: 30 kOhm / 500 Ohm
Gesamt-Abmessungen (ohne Filzfüße) : H x B x T 480 x 370 x 560 mm
Gewicht: ca. 26 kg
Especificaciones del producto
Marca: | Nubert |
Categoría: | Altavoz de subgraves |
Modelo: | AW-880 nuBox |
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